Freitag, 23. November 2012

Tag 14, Burkina Faso


___      Kurzfassung via Satelliten Messager   ___
Haben Mali hinter uns gelassen und Burkina Faso erreicht, diverse Male Papiere zeigen und Busse wg vorbei fahren an Gendarmerie abgewendet. Nun Buschcamp :-) 
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Tag 14 Freitag 23 November, Sleeping Camel -Bushcamp ca 500km

Normalerweise sind wir um 07:00 Uhr bereits herrlich ausgeschlafen, weil wir ja früh ins Bett gehen. Heute war das anders, war es doch bis spät in die Nacht eine gemütliche Runde die beisammen gesessen hat. Die meisten Anwesenden waren Journalisten, Mitarbeiter von NGO`s oder der Unesco.
Wir waren zwar sehr mit Fotos und dem Blog beschäftigt, haben uns aber trotzdem auch etwas integriert.
Overlander gab es da keine. Und die Anwesenden hielten auch die Situation in Bamako selber für politisch unstabil – und sahen sich nach Optionen um, um ausreisen zu können.
Wir waren nicht unfroh, dass unsere Reiseplanung keinen längeren Aufenthalt vorsah.
Das Sleeping Camel liess uns campen und selber kochen (wir hatten Fleisch aufgetaut, welches weg musste) – und die Crew war super nett.
Bis wir Wasser getankt hatten und reisebereit waren, war es schon 10 Uhr.
Wir erfreuten wieder eine Tankstelle mit dem Zusatzfilter – und fuhren zur Grenze. In Sikasso suchten wir noch die Gendarmerie auf, um unsere Ausreise zu stempeln, aber das war nicht nötig. Wir fuhren zur Grenze und waren nach einem Eintrag im dicken Buch schnell ausgereist.
Auf der Seite von Burkina Faso waren die Zoll-Beamten freundlich, scheuchten erst einmal eigene Mitarbeiter weg, damit wir einen Sitzplatz hatten  und halfen uns mit den Formalitäten. Danach ging es zur Gendarmerie, die erstmalig den Firmenwagen anzweifelten – aber die Apostille hat uns gerettet – ansonsten hätten wir ca 1 Stunde auf den Chef warten müssen....

Dann ging es weiter und nach 500m kam wieder ein Police-Stop. Da wir inzwischen meist einfach durchfahren und uns nicht darum kümmern – war dies hier keine gute Idee. Uns wurde hinterher gepfiffen und es gab einen Anschiss. Wieder wurden wir in das dicke Buch eingetragen, nun bereits das Dritte mal – irgendwie völlig sinnfrei. Und uns sollte eine 11 Franken Busse aufgebrummt werden,  für das überfahren des Halteschildes. Aber Gitte konnte das Ganze noch abwenden. Blaue Augen helfen hier gut!
Danach fuhren wir noch einige Kilometer in Burkina Faso, als wir uns wieder einmal viel zu spät nach einem Bushcamp umsahen.
Hier an der Grenze stehen die Dörfer dicht beisammen und es war nicht ganz so leicht wie bisher. Aber nun stehen wir – zwar recht nah an der Strasse – aber trotzdem abgelegen von den nächsten Dörfern.
Es gab Kartoffelbrei mit einem dicken saftigen Steak – das Leben ist sooo schön!! 






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