___ Kurzfassung via Satelliten Messager ___
Haben Mali hinter uns gelassen und Burkina Faso erreicht, diverse Male Papiere zeigen und Busse wg vorbei fahren an Gendarmerie abgewendet. Nun Buschcamp :-)
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Tag 14 Freitag 23 November,
Sleeping Camel -Bushcamp ca 500km
Normalerweise sind wir um
07:00 Uhr bereits herrlich ausgeschlafen, weil wir ja früh ins Bett gehen.
Heute war das anders, war es doch bis spät in die Nacht eine gemütliche Runde
die beisammen gesessen hat. Die meisten Anwesenden waren Journalisten,
Mitarbeiter von NGO`s oder der Unesco.
Wir waren zwar sehr mit Fotos
und dem Blog beschäftigt, haben uns aber trotzdem auch etwas integriert.
Overlander gab es da keine.
Und die Anwesenden hielten auch die Situation in Bamako selber für politisch
unstabil – und sahen sich nach Optionen um, um ausreisen zu können.
Wir waren nicht unfroh, dass
unsere Reiseplanung keinen längeren Aufenthalt vorsah.
Das Sleeping Camel liess uns
campen und selber kochen (wir hatten Fleisch aufgetaut, welches weg musste) –
und die Crew war super nett.
Bis wir Wasser getankt hatten
und reisebereit waren, war es schon 10 Uhr.
Wir erfreuten wieder eine
Tankstelle mit dem Zusatzfilter – und fuhren zur Grenze. In Sikasso suchten wir
noch die Gendarmerie auf, um unsere Ausreise zu stempeln, aber das war nicht
nötig. Wir fuhren zur Grenze und waren nach einem Eintrag im dicken Buch
schnell ausgereist.
Auf der Seite von Burkina
Faso waren die Zoll-Beamten freundlich, scheuchten erst einmal eigene
Mitarbeiter weg, damit wir einen Sitzplatz hatten und halfen uns mit den Formalitäten. Danach
ging es zur Gendarmerie, die erstmalig den Firmenwagen anzweifelten – aber die
Apostille hat uns gerettet – ansonsten hätten wir ca 1 Stunde auf den Chef
warten müssen....
Dann ging es weiter und nach
500m kam wieder ein Police-Stop. Da wir inzwischen meist einfach durchfahren
und uns nicht darum kümmern – war dies hier keine gute Idee. Uns wurde
hinterher gepfiffen und es gab einen Anschiss. Wieder wurden wir in das dicke
Buch eingetragen, nun bereits das Dritte mal – irgendwie völlig sinnfrei. Und
uns sollte eine 11 Franken Busse aufgebrummt werden, für das überfahren des Halteschildes. Aber
Gitte konnte das Ganze noch abwenden. Blaue Augen helfen hier gut!
Danach fuhren wir noch einige
Kilometer in Burkina Faso, als wir uns wieder einmal viel zu spät nach einem
Bushcamp umsahen.
Hier an der Grenze stehen die
Dörfer dicht beisammen und es war nicht ganz so leicht wie bisher. Aber nun
stehen wir – zwar recht nah an der Strasse – aber trotzdem abgelegen von den
nächsten Dörfern.
Es gab Kartoffelbrei mit
einem dicken saftigen Steak – das Leben ist sooo schön!!
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