Donnerstag, 15. November 2012

Tag 6, Marokko


___      Kurzfassung via Satelliten Messager   ___
Sind in Western Sahara gelandet. Fahren mit Bussgeldern in H. v. 100 Fr liessen uns wichtige Erfahrungen sammeln. Alles läuft rund, Verbrauch bei 13.x l :-)
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Tag 6 Donnerstag, Agadir -  Laayun ca 630km

Heute stellten wir einen neuen Verbrauchsrekord auf – 13.x Liter. Dies vor allem, weil der V8 sein potential nicht ausschöpfen durfte. Wir dümpelten so zwischen 60 und 100. vor uns hin.
Der Sprit kostet hier zwischen 66 und 90 Rappen – nur unser Dieselfilter bringt die Jungs von der Tanke zum verzweifeln. Es ist mühsam so zu tanken, wir vermuten für 90 Liter so ca 20min verbraucht zu haben... Aber trotz inzwischen 3 Dieselfiltern on stock – ist es uns einfach zu heiss – da in Probleme zu laufen, zumal die Standheizung neben dem Dieselfilter angebracht wurde, und es eine ziemliche Fummelei werden wird, den Filter zu wechseln.

Wenn man einmal Wasser im Tank hat, hilft ein Filter ja auch nicht weiter. Aber anhand unserer Filtrierung gemessen – ist der Sprit zumindest in Marokko ok.

Trotz unzähliger Laserkontrollen erwischte es uns nur einmal – 300 Dirham (ca 30 Franken) für 13km/h  zu viel. Leistbar, abe zeitraubend. Da so oft gemessen wurde, fuhren wir meist sehr angepasst oder liessen einen Local vorpreschen.

Trotzdem erwischte es uns noch einmal. Ups, ich habe Stop-Schild überfahren – diesmal wurden 700 Dirham fällig.
Später erfuhren wir noch, dass hier im Ort immer abgezockt wird, gerade an Stop-Schildern... und es hatte einige.

Zum ersten mal wurden uns 500 Angeboten, ohne Quittung – aber dann nehmen wir doch dekadent die Quittung – und bereichern nicht den Polizeibeamten sondern die Staatskassen.
Denn normalerweise verschonen sie die Touristen – wir hatten heute sicher schon ein paar Mal Glück – bzw wurden absichtlich verschont.

Es wurde schon dunkel, als wir die Western Sahara erreichten – und wir wurden mehrmals angehalten und konnten unsere Fiche erstmals auch einsetzen. Die Fiche ist eine Zusammenfassung der persönlichen Daten, sowie des Fahrzeugs auf einem Blatt. So erspart man sich längere Aufenthalte mit Pass- und Fahrzeugpapierkontrolle.

Wieder fanden wir dank Strassenschildern schon im dunkeln einen Campingplatz – mit Meeresrauschen (es ist zu dunkel um etwas zu sehen.) Wir sind gespannt, wollen morgen die Westsahara durchqueren und bis an die Grenze von Mauretanien fahren – um da dann gleich um 08:00 auf der Matte zu stehen...







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