___ Kurzfassung via Satelliten Messager ___
Reichlich offroad bis zum Strand. Langebaan -Baden im Meer trotz Kälte. Herrlich entspannend. Dank Kevin privat-Camp bei der Kenny-family. Thanks sooo much!!!
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Tag 51, Sonntag 30. Dezember, wild Beachcamp – privat camp (langebaan) 400 km
Heute standen wir spät auf, es war schon 8:19 Uhr – sehr spät für unser sonstiges Verhalten ;-)
Wir fuhren wie immer ohne Frühstück los und schlürften an unserem Tee, den wir in den Starbucks Thermo-Bechern schon am Abend vorher vorbereitet hatten.
Leider blieb die Strasse so mistig wie im Nationalpark. Wellblech, welches erst ab 100 km/h erträglich wurde, aber Bodenwellen die „Brummie“ regelmässig fliegen liesen – mit um die 4 Tonnen ist das immer so ein Balanceakt, denn wie lange machen das die Achsen mit?
So pflügten wir über Dünen, Wellblechpiste an einer wunderschönen Atlantikküste – aber eher mit unfreudigen Offroadeinlagen.
Wir brauchten ewig um wieder auf Asphalt zu kommen – und ja – ich küsste ihn – endlich weg von diesen unterirdischen Strassen... Offroad jederzeit - aber das was die Planierraupen mit diesen Sandtracks gemacht haben, geht auf keine Kuhhaut. Anyway, die locals lieben das anscheinend und wir überholten so einige andere Overlander unterwegs.
Irgendwann liefen wir auf eine Reihe von Fahrzeugen auf, ganze 7 Stück eierten quälend langsam auf dem Track – aber wir fanden einen Dirttrack der abzweigte und uns ein überholen erlaubte.
Wir blieben immer in Küstennähe und trafen auf Lamberts Bay eine schmucke Stadt in Küstennähe mit schönem Strand.
Aber es war uns zu kalt und weiter ging es nach Langebaan.
Wir fanden einen netten Strand und gingen baden – herrliches Wellenspringen – sooo genial.
Auf der Suche nach einem Stellplatz waren wir auf zwei Campingplätzen – leider waren alle ausgebucht.
Auf dem Weg nach dem Office des zweiten Campingplatzes hatten wir einen Unfall mit einem Oldtimer Mercedes von 1969 – den ich nach einem Wendemanöver im toten Winkel – nicht gesehen hatte. Der Fahrer sprang schreiend aus dem Wagen und turnte sehr aggressiv herum. Zum Glück war es nur ein kleiner Blechschaden – und es war niemand verletzt.
Der Typ beruhigte sich auch ohne dass ich ihn ruhig stellen musste – und wir liessen die Polizei kommen, für ein Unfall Protokoll.
Ein Mann sprach uns an und meinte dass dies doch eine Lapalie sei und wir sollen später auf ein Bier bei ihm vorbei kommen. Er heisst Kevin und war durch seine nette Art eine gute Unterstützung, auch bei der Beruhigung des Unfallgegners.
Danach fuhren wir zuerst noch zum Polizeiposten, um an eine Kopie des Protokoll des Unfallrapports zu kommen. Wer schuld ist muss wohl die Versicherung klären, das macht auch die Polizei nicht.
Nach dem Besuch des Polizeipostens fuhren wir zu Kevin und wurden sehr lieb empfangen und bewirtet.
Er erzählte, dass er seine Mutter hier besucht und dass er uns auch einen Stellplatz hier in der Stadt bei Freunden organisieren könne. So fuhren wir dann mit ihm in seinem Auto los und parkten nach einer kurzen Strecke vor einem schönen Beach-Haus direkt am Meer. Er ging kurz hinein und kam nach kurzer Zeit wieder hinaus und zeigte uns den Daumen nach oben. Wir können auf dem Rasen vor dem Haus parkieren, direkt am Strand.
Wir fuhren „Brummie“ holen und stellten ihn vor dem Haus ab.
Schon kamen uns 3 junge Leute entgegen, Lucie, Jonathan (Bruder) und Ryan (Freund von Lucie) entgegen, die uns herzlich willkommen hiessen.
Wir wurden so lieb empfangen – einfach wunderschön! Bald hatten wir ein Glas Rotwein in den Händen und durften im Haus duschen, wir bekamen Handtücher und – wurden einfach sehr lieb umsorgt.
Wir erzählten viel von unserem Trip - Alsbald bemerkten wir dass auch schon der Grill angeworfen wurde. Eigentlich wollten wir ja Fisch essen gehen, aber vermuteten schon dass daraus nichts werden würde.
Kevin verschwand zwischendurch und kehrte mit Fleisch beladen zurück, irgendwo hatte er auch an einem Sonntag noch leckeres Fleisch gefunden.
Und schon wurden wir uns Haus gebeten und reichlich bewirtet. Es gab leckeres Fleisch, Gemüse, Kartoffeln yummie!
Danach machten wir es uns draussen wieder gemütlich, nebenbei lief das Mac-Book mit unseren Transafrika Fotos, während wir weiter berichteten.
Wir konnten die Fotos ja noch nicht sortieren – und als die Fotos Cameroon abbildeten – löste sich die Runde auf, alle waren müde.
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Endlich wieder Asphalt! |
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